Apfelessig enthält bis zu 90 wertvolle Vitalstoffe.
Apfelessig blickt auf eine lange Geschichte als Hausmittel zurück. Schon die Römer nutzten ihn um Wunden zu desinfizieren. Im Mittelalter setzte man das saure Heilmittel ein, um die Pest zu bekämpfen – desinfizierende Waschungen mit Apfelessig sollten Gesunde vor der Ansteckung mit dem todbringenden Erreger schützen. Heute schätzen Naturheilkundler diesen Apfelessig in verschiedensten Bereichen als Alternative oder Begleitbehandlung zu klassischen schulmedizinischen Therapien. Apfelessig wirkt antibakteriell, stoppt also die Vermehrung von Bakterien.
Die Wirkung des Apfelessigs auf den Organismus ist genau so vielseitig wie seine Anwendung. Sowohl in der Tierzucht wie auch als altbewährtes Hausmittel ist Apfelessig bis heute unverzichtbar. Um die wertvollen Inhaltsstoffe wie Vitamine und Enzyme zu schonen, wird unser Apfelessig beim Abfüllen schonend pasteurisiert.
Wissenschaftlich belegt ist die Wirkung von Apfelessig nicht. Die Heilungserfolge und Wirkung beruhen vielmehr auf jahrhundertelanger Erfahrung und positiven Rückmeldungen von Landwirten welche den Apfelessig erfolgreich zur Reduktion von Arzneimittel (Antibiotika) einsetzten.
Rückmeldungen zufolge kann Apfelessig:
- das Immunsystem stärken
- Euterentzündungen vorbeugen
- Zellzahlen reduzieren
- Bakterien im Darm bekämpfen und Verdauungsbeschwerden (Durchfall) kurieren
- den Stoffwechsel ankurbeln
- die Wundheilung fördern
- Fieber senken
- entgiften (anregende Wirkung auf Leber und Nieren)
Apfelessig ist gesund: Durch den Gärprozess, in dessen Zuge er entsteht, enthält er neben den vielen Nährstoffen des Apfels zahlreiche weitere wertvolle Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Enzyme.
Zusammensetzung:
Schweizer Apfelessig, mikrofiltriert, biologisch vergoren pasteurisiert. Essigsäure 45 g/l. (kann durch Nachgärung variieren)
Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen gehören:
- Vitamine A, B1, B2, B6, C und E
- Beta-Carotin (Vorstufe von Vitamin A)
- Folsäure (Vitamin B9)
- Kalium
- Magnesium
- Eisen
- Natrium
- Calcium
- Phosphat
- Fluor
- Jod
- Zink
- Kupfer
- Selen
Milchkühe: Apfelessig ist ein vorzügliches rückstandsfreies Antiseptikum bei Mastitis, hohen Zellzahlen und Milchfieber.
Kalbert eine Kuh nicht, lohnt es sich, jeweils am Morgen und Abend (5 - 10 Tage lang) 2 dl. Apfelessig zu verabreichen.
Rinder: 3 - 4 Wochen vor dem Abkalben täglich am Morgen sowie am Abend 1 dl. Essig, je nach Gesundheit der Kuh bis zu 10 Tage lang.
Kälber: 2 mal täglich 1 Esslöffel in die Milch (-> Milch scheidet -> also ohne Nuggi tränken) oder ins Kälberfutter geben.
Ferkel: ½ dl. Apfelessig auf 10 Ferkel. Die Biestmilch muss ein hoher Säuregehalt haben um den Colibakterien den Eintritt auch vom After her zu verwehren. Die Essigsäure bekämpft viele Krankheiten, die durch den Darm ausgelöst werden, jedoch nicht chronische Bestandeskrankheiten oder Fütterungsfehler.
Schweine: Stehen dem Tier nicht genügen Rohfasern zur Verfügung, so muss bei der Sau mit Apfelessig nachgeholfen werden. Rauscht die Sau nicht, oder nimmt sie nicht auf, kann man 10 Tage lang 1 dl. Apfelessig am Morgen und am Abend verabreichen. Niedertragende
Sauen: ½ dl. Apfelessig täglich. Sie brauchen dringend Ballastfutter. Oft bekommen die Sauen zu wenig Spurenelemente, wie z.B. Phosphor, Magnesium. Mit dem Ballastfutter steigt auch die Fruchtbarkeitsrate, Sie können unter Umständen Ihre Sauen retten.
Hochtragende Sauen: 3 - 4 Tage vor dem Abferkeln 1 - 2 dl. verdünnt mit dem Futter verabreichen, morgens und abends verteilt. Ebenfalls empfehlenswert ist der Apfelessig bei Gesäugeentzündungen, Milchmangel sowie Gebärmutterentzündungen.
Geflügel: Zur Vorbeugung oder Behandlung von Colibakterien hilft monatlich eine Essigkur.